Diese audiovisuelle Arbeit untersucht die generationenübergreifenden Brüche und Gewalttaten in Kolumbien und versucht, das soziale Gefüge durch die Wiederanbindung an Wasser und Land zu regenerieren.
In diesem kollektiven künstlerischen Beitrag führen die Geschichten des Wassers, die Geräusche der Umgebung, die Sinne, die Rhythmen des Lebens und des Todes die Generationsverbindungen in der Gegenwart zusammen und aktualisieren sie inmitten des Ausdrucks des Natürlichen. So entsteht die Möglichkeit sich über die alltäglichen Erfahrungen des Körpers, des Umgangs mit dem Wasser und der Nahrung wieder mit der Umgebung zu verbinden. Nicht als Rückkehr zu einer idyllischen Vergangenheit, sondern als Möglichkeit, sich auf den Klang einzulassen, der die Generationen mitreißt, sie verbindet, zusammenführt und erneuert.